Am 7. Oktober 2023 wurde eine 22-jährige Deutsch-Israelin namens Shani Louk von Hamas-Terroristen aus Israel in den Gazastreifen verschleppt. Louk lebte in einem Kibbuz im Süden Israels und war dort als Tätowiererin tätig.
Die Verschleppung erfolgte im Rahmen einer Welle von Angriffen der Hamas auf Israel. Hamas-Kämpfer drangen in mehrere Kibbuzim ein und nahmen mehrere Menschen als Geiseln, darunter Louk.
Louk ist die Tochter einer Deutschen und eines Israelis. Sie ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, aber sie hat auch die israelische Staatsbürgerschaft.
Die Bundesregierung hat die Verschleppung Louks verurteilt und die Hamas aufgefordert, sie umgehend freizulassen. Die Hamas hat sich bisher nicht zu der Verschleppung geäußert.
Über den Gesundheitszustand Louks ist nichts bekannt.
Die Verschleppung Louks ist ein weiterer Höhepunkt der angespannten Lage im Nahen Osten. Die Hamas hat in den vergangenen Jahren mehrfach Israelis als Geiseln genommen, um politische Forderungen durchzusetzen.
Die Bundesregierung hat in den vergangenen Jahren wiederholt davor gewarnt, dass die Hamas eine Gefahr für die Sicherheit Israels und Europas darstellt.