Gefähr­li­che Deo-Chall­enge: Wie sich sol­che Trends verbreiten

Gefähr­li­che Trends wie die Deo-Chall­enge ver­brei­ten sich in sozia­len Netz­wer­ken wie ein Lauf­feu­er. Indem Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne Vide­os davon hoch­la­den, wie sie sich selbst ver­let­zen oder in Gefahr brin­gen, locken sie ande­re dazu, es ihnen gleichzutun.

Es gibt meh­re­re Grün­de, war­um sich sol­che Trends so schnell verbreiten:

  • Social Media bie­ten eine Platt­form für die Selbst­dar­stel­lung. Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne wol­len sich von ande­ren abhe­ben und Auf­merk­sam­keit erre­gen. Durch die Teil­nah­me an einem gefähr­li­chen Trend kön­nen sie das Gefühl haben, etwas Beson­de­res zu sein.
  • Social Media schaf­fen einen Grup­pen­druck. Wenn ande­re Jugend­li­che oder jun­ge Erwach­se­ne etwas tun, ist es für man­che Men­schen schwie­rig, nein zu sagen. Sie wol­len nicht als Außen­sei­ter gel­ten und füh­len sich unter Druck, mitzumachen.
  • Social Media ver­mit­teln einen fal­schen Ein­druck von der Rea­li­tät. In Vide­os von gefähr­li­chen Trends wer­den die Risi­ken oft ver­harm­lost oder gar nicht erwähnt. Das kann dazu füh­ren, dass die Teil­neh­mer die Gefah­ren nicht rich­tig einschätzen.

Um die Ver­brei­tung gefähr­li­cher Trends zu ver­hin­dern, ist es wich­tig, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne über die Risi­ken auf­zu­klä­ren. Eltern, Leh­rer und ande­re Erwach­se­ne soll­ten mit ihnen dar­über spre­chen, war­um es so wich­tig ist, sich nicht von Trends beein­flus­sen zu las­sen. Außer­dem soll­ten sie dar­auf ach­ten, dass ihre Kin­der nicht in Kon­takt mit gefähr­li­chen Inhal­ten in sozia­len Netz­wer­ken kommen.

Hier sind eini­ge Tipps, wie Eltern und ande­re Erwach­se­ne Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen hel­fen kön­nen, sich vor gefähr­li­chen Trends zu schützen:

  • Reden Sie mit Ihren Kin­dern über die Risi­ken. Erklä­ren Sie ihnen, war­um es gefähr­lich ist, sich an gefähr­li­chen Trends zu beteiligen.
  • Über­wa­chen Sie die Akti­vi­tä­ten Ihrer Kin­der in sozia­len Netz­wer­ken. Ach­ten Sie dar­auf, wel­che Inhal­te sie anse­hen und teilen.
  • Set­zen Sie kla­re Gren­zen. Sagen Sie Ihren Kin­dern, dass Sie nicht wol­len, dass sie an gefähr­li­chen Trends teilnehmen.
  • Bie­ten Sie Unter­stüt­zung. Wenn Ihr Kind von einem gefähr­li­chen Trend betrof­fen ist, bie­ten Sie ihm Unter­stüt­zung an.

Wenn Sie ein Video von einer gefähr­li­chen Chall­enge sehen, soll­ten Sie es nicht tei­len. Statt­des­sen kön­nen Sie es mel­den, damit es von den Betrei­bern der Platt­form ent­fernt wird.

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