Bei schweren Unwettern in Europa sind am Freitag zwei Menschen ums Leben gekommen. In Schottland wurde ein 56-jähriger Mann nahe der Stadt Forfar in seinem Lieferwagen von einem Baum erschlagen. In den Highlands wurde eine 57-Jährige von Wassermassen weggerissen und starb.
In Spanien wurden bei den Unwettern in den Pyrenäen zwei Sportler beim Canyoning offenbar von den Wassermassen überrascht und ertranken. In vielen Orten wurden Straßen und Keller überflutet.
Die Unwetter waren Teil einer größeren Wetterlage, die sich über große Teile Europas erstreckte. In Deutschland und Frankreich gab es ebenfalls starke Regenfälle und Sturmböen.
Die Unwetter sind ein weiteres Zeichen für die Folgen des Klimawandels. Extreme Wetterereignisse werden in Zukunft häufiger und intensiver auftreten.
Details zu den Unwettern in Schottland und Spanien
Schottland
In Schottland kam ein 56-jähriger Mann nahe der Stadt Forfar in seinem Lieferwagen ums Leben, als ein Baum auf sein Fahrzeug fiel. Der Mann war auf der A90 von Aberdeen nach Edinburgh unterwegs, als der Baum auf die Fahrbahn stürzte.
Eine 57-Jährige wurde in den Highlands von Wassermassen weggerissen und starb. Die Frau war im Fluss Findhorn unterwegs, als sie von den starken Strömungen erfasst wurde.
Spanien
In den Pyrenäen wurden zwei Sportler beim Canyoning offenbar von den Wassermassen überrascht und ertranken. Die Männer waren in der Schlucht Añisclo unterwegs, als es zu starken Regenfällen kam. Die Wassermassen stiegen so schnell an, dass die Männer nicht mehr entkommen konnten.
In vielen Orten in Spanien wurden Straßen und Keller überflutet. In der Provinz Castellón mussten mehrere Personen aus Fahrzeugen gerettet werden.
Warnung vor weiteren Unwettern
Die Wetterdienste warnen vor weiteren Unwettern in Europa. In Deutschland und Frankreich sind für das Wochenende erneut starke Regenfälle und Sturmböen angekündigt.
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