Der Herbst ist die Hochsaison für Pilze. In Wäldern, Wiesen und auf Feldern sprießen sie in großer Zahl aus dem Boden. Doch nicht alle Pilze sind essbar. Einige sind sogar giftig und können bei Verzehr zu schweren gesundheitlichen Problemen oder sogar zum Tod führen.
Um Giftpilze zu erkennen, gibt es einige wichtige Merkmale, auf die man achten sollte. Dazu gehören:
- Aussehen: Giftpilze haben oft ein auffälliges Aussehen. Sie können bunte Farben haben oder ungewöhnliche Formen aufweisen.
- Geruch: Giftpilze haben oft einen unangenehmen Geruch.
- Geschmack: Giftpilze haben oft einen bitteren oder scharfen Geschmack.
- Umgebung: Giftpilze wachsen oft an bestimmten Orten.
Die folgenden Pilze sind besonders giftig:
- Kegelhütiger Knollenblätterpilz (Amanita virosa): Dieser Pilz ist der giftigste Pilz in Mitteleuropa. Er hat einen weißen Hut, einen weißen Stiel und eine weiße Knolle.
- Risspilze (Lepiota): Diese Pilze haben einen weißen Hut und einen weißen Stiel. Sie können oft mit Speisepilzen verwechselt werden.
- Fliegenpilze (Amanita): Fliegenpilze sind in verschiedenen Farben und Formen erhältlich. Sie haben einen weißen Hut und einen weißen Stiel.
- Leuchtender Ölbaumpilz (Omphalotus olearius): Dieser Pilz hat einen gelben oder orangefarbenen Hut und einen gelben Stiel. Er wächst oft an totem Holz.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob ein Pilz essbar ist, solltest du ihn lieber nicht essen. Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen, als ein Risiko einzugehen.
Tipps zur Vermeidung von Pilzvergiftungen:
- Sammle nur Pilze, die du eindeutig bestimmen kannst.
- Sammle keine Pilze, die du nicht kennst.
- Lass dich von einem erfahrenen Pilzsammler beraten.
- Koche Pilze immer gut durch.
Symptome einer Pilzvergiftung:
- Erbrechen
- Durchfall
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Muskelschmerzen
- Schwindel
- Halluzinationen
- Koma
Bei einer Pilzvergiftung solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.