Lukaschen­ko: Sta­tio­nie­rung von Atom­waf­fen hat begonnen

Lukaschen­ko

Alex­an­der Lukaschen­ko, auch bekannt als Alex­an­der Lukaschen­ka oder Alex­an­der Lukaschen­ko, ist ein bela­rus­si­scher Poli­ti­ker. Er wur­de am 30. August 1954 in Kopys, Weiß­rus­si­sche SSR, Sowjet­uni­on, gebo­ren. Lukaschen­ko war seit dem 20. Juli 1994 der Prä­si­dent von Bela­rus (auch bekannt als Weiß­russ­land), einer Repu­blik in Osteuropa.

Lukaschen­ko hat eine umstrit­te­ne poli­ti­sche Kar­rie­re hin­ter sich. Wäh­rend sei­ner Amts­zeit führ­te er auto­ri­tä­re Regie­rungs­prak­ti­ken ein und unter­drück­te Oppo­si­ti­on und Dis­sens. Er wur­de inter­na­tio­nal für die Ein­schrän­kung der Pres­se­frei­heit, Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen und Wahl­fäl­schun­gen kritisiert.

Im Jahr 2020 kam es zu einer lan­des­wei­ten Pro­test­be­we­gung in Bela­rus, nach­dem Lukaschen­ko bei den Prä­si­dent­schafts­wah­len im August des­sel­ben Jah­res angeb­lich mani­pu­lier­te Ergeb­nis­se erzielt hat­te, um sich im Amt zu hal­ten. Die Pro­tes­te wur­den gewalt­sam nie­der­ge­schla­gen, und vie­le Oppo­si­ti­ons­füh­rer und Demons­tran­ten wur­den ver­haf­tet oder ins Exil getrieben.

Lukaschen­ko hat enge Bezie­hun­gen zu Russ­land unter­hal­ten und wur­de oft als “letz­ter Dik­ta­tor Euro­pas” bezeich­net. Sei­ne Regie­rung steht immer wie­der im Kon­flikt mit der Euro­päi­schen Uni­on und den Ver­ei­nig­ten Staa­ten auf­grund der Men­schen­rechts­la­ge in Belarus.

Atom­waf­fen

Atom­waf­fen sind Waf­fen, die auf der Kern­ener­gie basie­ren und eine enor­me zer­stö­re­ri­sche Kraft haben. Sie umfas­sen Nukle­ar­waf­fen, die durch die Frei­set­zung der Ener­gie aus einer nuklea­ren Reak­ti­on ver­hee­ren­de Aus­wir­kun­gen ver­ur­sa­chen können.

Es gibt zwei Haupt­ty­pen von Atom­waf­fen: Atom­bom­ben (auch als Kern­waf­fen oder nuklea­re Spreng­köp­fe bezeich­net) und Kern­re­ak­to­ren für nuklea­re Antrie­be. Atom­bom­ben kön­nen ent­we­der durch Kern­spal­tung (Tei­lung schwe­rer Atom­ker­ne) oder Kern­fu­si­on (Ver­ei­ni­gung leich­ter Atom­ker­ne) Ener­gie frei­set­zen. Die dabei frei­ge­setz­te Ener­gie kann enor­me Explo­sio­nen, mas­si­ve Hit­ze, Strah­lung und einen gewal­ti­gen Druck ver­ur­sa­chen, der Gebäu­de zer­stö­ren und immense Schä­den anrich­ten kann.

Atom­waf­fen wur­den im Zwei­ten Welt­krieg erst­mals ein­ge­setzt, als die Ver­ei­nig­ten Staa­ten Atom­bom­ben über den japa­ni­schen Städ­ten Hiro­shi­ma und Naga­sa­ki abwar­fen. Die­se Ereig­nis­se führ­ten zu einer neu­en Ära der Kriegs­füh­rung und einem glo­ba­len Wett­lauf um die Ent­wick­lung von Atom­waf­fen wäh­rend des Kal­ten Krie­ges zwi­schen den Ver­ei­nig­ten Staa­ten und der Sowjetunion.

Heut­zu­ta­ge exis­tie­ren Atom­waf­fen wei­ter­hin, und meh­re­re Län­der ver­fü­gen über Nukle­ar­ar­se­na­le. Es gibt inter­na­tio­na­le Ver­trä­ge und Ver­ein­ba­run­gen wie den Atom­waf­fen­sperr­ver­trag, die dar­auf abzie­len, die Ver­brei­tung von Atom­waf­fen ein­zu­däm­men und Abrüs­tungs­be­mü­hun­gen zu för­dern. Die inter­na­tio­na­le Gemein­schaft setzt sich auch für die nuklea­re Nicht­ver­brei­tung und eine fried­li­che Nut­zung der Kern­ener­gie ein, wäh­rend gleich­zei­tig Anstren­gun­gen zur Ver­hin­de­rung der Wei­ter­ver­brei­tung und zur nuklea­ren Abrüs­tung unter­nom­men werden.

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