Was ist «Skimpfla­ti­on»? Wie Lebens­mit­tel­her­stel­ler Ver­brau­cher täuschen

Skimpfla­ti­on ist ein Begriff, der ver­wen­det wird, um die Pra­xis von Lebens­mit­tel­her­stel­lern zu beschrei­ben, die die Prei­se ihrer Pro­duk­te erhö­hen, ohne die Men­ge oder Qua­li­tät der Pro­duk­te zu ändern. Dies geschieht oft, um die Aus­wir­kun­gen der Infla­ti­on auf die Ver­brau­cher zu verschleiern.

Es gibt ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, wie Lebens­mit­tel­her­stel­ler Skimpfla­ti­on betrei­ben kön­nen. Eine Mög­lich­keit ist, die Grö­ße der Ver­pa­ckung zu ver­rin­gern, ohne den Preis zu ändern. Eine ande­re Mög­lich­keit ist, die Zuta­ten­lis­te zu ändern, um bil­li­ge­re oder min­der­wer­ti­ge­re Zuta­ten zu ver­wen­den. Eine drit­te Mög­lich­keit ist, die Qua­li­tät der Ver­ar­bei­tung zu ver­rin­gern, um Kos­ten zu sparen.

Skimpfla­ti­on kann für Ver­brau­cher täu­schend sein. Wenn sie den Preis eines Pro­dukts sehen, das sie regel­mä­ßig kau­fen, erwar­ten sie, dass die Men­ge oder Qua­li­tät des Pro­dukts gleich bleibt. Wenn der Preis steigt, aber die Men­ge oder Qua­li­tät des Pro­dukts nicht, kann dies dazu füh­ren, dass Ver­brau­cher mehr für weni­ger bezahlen.

Hier sind eini­ge Bei­spie­le für Skimpfla­ti­on bei Lebensmitteln:

  • Ver­rin­ge­rung der Ver­pa­ckungs­grö­ße: Ein Her­stel­ler von Kek­sen kann die Grö­ße einer Packung von 100 Gramm auf 80 Gramm redu­zie­ren, ohne den Preis zu ändern.
  • Ände­rung der Zuta­ten­lis­te: Ein Her­stel­ler von Müs­li kann bil­li­ge­re Getrei­de­sor­ten wie Mais oder Soja ver­wen­den, um die Kos­ten zu senken.
  • Ver­rin­ge­rung der Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät: Ein Her­stel­ler von Piz­za kann dün­ne­ren Teig ver­wen­den oder weni­ger Käse ver­wen­den, um Kos­ten zu sparen.

Ver­brau­cher kön­nen Skimpfla­ti­on erken­nen, indem sie die Ver­pa­ckungs­grö­ße, die Zuta­ten­lis­te und die Qua­li­tät der Ver­ar­bei­tung über­prü­fen. Wenn sich etwas an einem Pro­dukt ändert, ohne dass der Preis steigt, kann dies ein Zei­chen für Skimpfla­ti­on sein.

Hier sind eini­ge Tipps für Ver­brau­cher, um Skimpfla­ti­on zu vermeiden:

  • Ver­glei­chen Sie Prei­se: Ver­glei­chen Sie die Prei­se ver­schie­de­ner Mar­ken und Ver­pa­ckungs­grö­ßen, um das bes­te Ange­bot zu finden.
  • Lesen Sie die Zuta­ten­lis­te: Ach­ten Sie auf bil­li­ge oder min­der­wer­ti­ge Zutaten.
  • Über­prü­fen Sie die Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät: Ach­ten Sie auf Anzei­chen für eine Ver­schlech­te­rung der Qualität.

Ver­brau­cher kön­nen sich auch an die Ver­brau­cher­schutz­be­hör­den wen­den, um Skimpfla­ti­on zu melden.

Mehr: Was ist «Skimpfla­ti­on»? Wie Lebens­mit­tel­her­stel­ler Ver­brau­cher täu­schen: f7td5.app.goo.gl/zx7TaQ

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