Eine neue Corona-Variante wurde entdeckt, die den Namen JN.1 trägt. Sie ist eine Sublinie der Pirola-Variante, die im Mai 2023 erstmals in Indien nachgewiesen wurde.
Die JN.1‑Variante weist eine Reihe von Mutationen auf, die sie möglicherweise ansteckender machen als ihre Vorgänger-Variante. So hat sie unter anderem Mutationen im Spike-Protein, das für die Bindung des Virus an menschliche Zellen verantwortlich ist.
Bisher wurden nur wenige Fälle der JN.1‑Variante gemeldet, darunter in den USA, Großbritannien, Indien, Australien und Belgien. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Variante noch nicht als besorgniserregend eingestuft.
Fachleute warnen jedoch davor, dass die JN.1‑Variante ein Risiko für die globale Gesundheit darstellen könnte. Sie fordern daher, dass die Verbreitung der Variante genau beobachtet wird.
Die JN.1‑Variante könnte sich auf verschiedene Weise auswirken. Zum einen könnte sie zu einem Anstieg der Infektionszahlen führen. Zum anderen könnte sie dazu führen, dass die bestehenden Impfstoffe weniger wirksam werden.
Um sich vor einer Infektion mit der JN.1‑Variante zu schützen, ist es wichtig, die allgemeinen Hygienemaßnahmen zu beachten. Dazu gehören das Tragen einer Maske, das Abstandhalten und regelmäßiges Händewaschen. Außerdem sollte man sich impfen und boostern lassen.
Die JN.1‑Variante ist ein weiterer Hinweis darauf, dass das Coronavirus weiterhin mutiert und sich weiterentwickelt. Es ist daher wichtig, wachsam zu bleiben und sich regelmäßig über die aktuelle Situation zu informieren.