In den vergangenen Monaten sind bei Aldi, Rewe und Kaufland immer wieder Produkte aus dem Sortiment verschwunden. Dies ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter die Corona-Pandemie, den Ukraine-Krieg und den Streik der Hafenarbeiter in Hamburg.
Die Corona-Pandemie hat zu weltweiten Lieferengpässen geführt, da Fabriken und Häfen geschlossen wurden. Der Ukraine-Krieg hat die Lage noch verschärft, da Russland und die Ukraine wichtige Exporteure von Lebensmitteln und Rohstoffen sind. Der Streik der Hafenarbeiter in Hamburg hat ebenfalls zu Verzögerungen bei der Anlieferung von Waren geführt.
Die Lage soll sich in den nächsten Wochen noch verschärfen. Dies liegt vor allem daran, dass die Feiertage vor der Tür stehen und die Nachfrage nach Lebensmitteln und anderen Produkten in dieser Zeit steigt. Die Supermärkte können daher nicht alle Produkte in ausreichender Menge beschaffen.
Betroffen sind vor allem kleinere Märkte. Sie haben weniger Lagerfläche als große Märkte und können daher weniger gut Vorsorge treffen, um Engpässe zu vermeiden.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollten sich darauf einstellen, dass es in den nächsten Wochen zu Lücken im Sortiment der Supermärkte kommen kann. Es ist ratsam, sich nicht zu sehr auf einzelne Produkte zu verlassen und sich stattdessen einen Plan B zu überlegen.
Hier sind einige Tipps, wie Sie sich auf mögliche Engpässe in den Supermärkten vorbereiten können:
- Erstellen Sie einen Einkaufsplan und halten Sie sich daran.
- Kaufen Sie nicht mehr, als Sie brauchen.
- Achten Sie auf Alternativen zu den Produkten, die möglicherweise nicht verfügbar sind.
- Seien Sie flexibel und passen Sie Ihre Einkaufsgewohnheiten an die aktuelle Situation an.
Die Supermärkte arbeiten daran, die Lage zu verbessern. Sie versuchen, mehr Ware zu bestellen und die Lieferketten zu optimieren. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass es auch in den kommenden Monaten zu Engpässen kommen kann.