ZOLL: Har­te Dro­gen in Joghurt­be­chern Hero­in und Koka­in sichergestellt

ZOLL: Har­te Dro­gen in Joghurt­be­chern Hero­in und Koka­in sichergestellt
20.09.2023 – 12:20
Oldenburg/Bunde/Ostfriesland
+++ Zoll fin­det 320 Gramm Hero­in und drei Gramm Koka­in in prä­pa­rier­ten Joghurt­be­chern +++ Schmug­gel mit­tels PKW über die nie­der­län­di­sche Grenze +++
Auto­bahn 280, Abfahrt Bun­de West: 320 Gramm Hero­in und rund drei Gramm Koka­in fan­den Zoll­be­am­te bei einer Fahr­zeug­kon­trol­le in den Abend­stun­den des Diens­tags der ver­gan­ge­nen Woche (12.09.2023). Der PKW reis­te mit zwei Insas­sen zuvor aus den Nie­der­lan­den ein; die Dro­gen waren in gefüll­ten Joghurt­be­chern versteckt.
In den Abend­stun­den des 12.09.2023 ent­schied sich eine Zoll­strei­fe zur nähe­ren Kon­trol­le eines PKW, der zuvor aus den Nie­der­lan­den ein­reis­te. Bei der ers­ten Anspra­che durch die Zöll­ner ver­nein­ten die zwei Insas­sen (Fah­rer 52, Bei­fah­rer 27) das Mit­brin­gen von ver­bo­te­nen Gegen­stän­den oder Substanzen.
“Das Ver­hal­ten der bei­den Rei­sen­den wirk­te unnö­tig ner­vös, die Grün­de für ihre grenz­über­schrei­ten­de Fahrt recht unglaub­wür­dig,” so Frank Mau­ritz, Pres­se­spre­cher des Haupt­zoll­amts Olden­burg, erläu­ternd zum Kontrolleingang.
Die Zöll­ner setz­ten des­halb zu einer nähe­ren Über­prü­fung des Fahr­zeugs an. Pas­send zu den Aus­füh­run­gen zum Rei­se­grund, fan­den die Kon­troll­be­am­ten umfang­rei­che­re Ein­käu­fe von Lebens­mit­teln, die ganz offen­sicht­lich aus den Nie­der­lan­den stamm­ten. Auch die­se wur­den durch den Zoll näher in Augen­schein genommen.
Mau­ritz wei­ter: “In die­sem Zusam­men­hang fie­len uns sechs Joghurt­be­cher in die Hän­de, die unge­wöhn­lich schwer wirk­ten. Bereits bei leich­tem Druck auf die Becher­sei­ten spran­gen ihre nach­träg­lich ver­kleb­ten Deckel auf und wir ent­deck­ten die Drogen.”
In Kunst­stoff­fo­lie luft­dicht ver­packt, kamen letzt­lich rund 320 Gramm Hero­in und drei Gramm Koka­in zum Vor­schein, wel­che in der Joghurt­mas­se schwam­men. Die Betäu­bungs­mit­tel wur­den umge­hend vom Zoll sicher­ge­stellt. Gegen Fah­rer und Bei­fah­rer des Schmug­gel­fahr­zeugs wur­den Ermitt­lungs­ver­fah­ren eingeleitet.
Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen zum Sach­ver­halt wer­den vom Zoll­fahn­dungs­amt Essen am Dienst­sitz Nord­horn geführt.
Rück­fra­gen bit­te an:
Haupt­zoll­amt Olden­burg Pres­se­spre­cher Frank Mau­ritz Tele­fon: 0441 8009 1309 Mobil: 0160–725 0 999 E‑Mail: presse.hza-oldenburg@zoll.bund.de www.zoll.de

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